Viña Almaviva : Almaviva 2023

Charakeristika und Verkostungstipps für den Almaviva 2023

Verkostung

Robe
Robe rubinrot, intensiv und undurchsichtig.

Nase
Die Nase zeigt sich füllig, geschichtet und komplex. Das Bouquet besticht durch die Frische seiner Früchte, mit zarten Aromen von schwarzer Johannisbeere, Erdbeeren und Brombeeren, begleitet von eleganten und dezenten Noten von Tabak, Zeder, Erde, Oliven und feinen Gewürzen.

Gaumen
Auf dem Gaumen bietet der Wein ein außergewöhnliches Volumen und ein perfektes Gleichgewicht, eine seidige Textur, eine schöne Säure sowie bemerkenswerte Eleganz und Persistenz. Die Tannine sind fein, rund und gut poliert, in perfekter Harmonie mit dem saftigen und zugänglichen Charakter des Jahrgangs. Dieser Wein ist gut strukturiert, präzise in seiner Ausdrucksweise und vereint Dichte, Finesse und Frische.

Ein großer chilenischer Rotwein, der harmonisch Finesse und Frische verbindet

Der Produzent

Viña Almaviva wurde 1997 dank einer Zusammenarbeit zwischen Baronin Philippine de Rothschild und Don Alfonso Larraín, Präsident von Viña Concha y Toro, gegründet. Das Projekt Viña Almaviva entstand aus dem Bestreben, einen chilenischen Spitzenwein zu produzieren, indem französische Weinbauexpertise mit dem einzigartigen Ausdruck des Terroirs der Central Valley kombiniert wird.

Das Weingut

Im Herzen des prachtvollen chilenischen Maipo-Tals erstreckt sich das Weingut Almaviva über eine Fläche von 50 Hektar. Die typischen Rebsorten der Region Bordeaux gedeihen auf diesem bemerkenswerten Terroir der Central Valley hervorragend. Almaviva ist heute weltweit als eine wichtige Referenz unter den großen Weinen der Central Valley anerkannt.

Der Jahrgang

Der Winter 2022 war mit 119 mm Niederschlag sehr trocken, 41 % unter dem langjährigen Durchschnitt, und die Temperaturen schwankten zwischen milden und kalten Perioden. Der Frühling brachte nur wenig Regen (7 mm) und wechselhaftes Wetter während der Blüte, was zu leichten Traubenschwund beim Cabernet Sauvignon führte. Der Sommer war außergewöhnlich heiß, mit deutlich über Normal liegenden Temperaturen, was eine beschleunigte Reifung der Trauben und eine frühe Lese bereits ab dem 9. März zur Folge hatte. Die Ernte endete Ende April in Puente Alto und Anfang Mai in Peumo.

Weinbereitung und Ausbau

Dieser Wein aus Puente Alto reifte 20 Monate in französischen Eichenfässern, davon 73 % neues Holz.

Assemblage

Cabernet Sauvignon (74 %)
Carménère (19 %)
Cabernet Franc (5 %)
Petit Verdot (2 %)